_{Stadtturmstrasse, Baden
Bezug November 2019}

^{Kronengasse 9 in Aarau, Umbau Sommer 2019, www.kronengasse.ch}

_{Projektierungsstart: 2015
Ausführung: 2017 - 2018
Das Mehrfamilienhaus aus den 1930er Jahren befindet sich mitten im Quartier Meierhof auf einer schmalen, langgezogenen Parzelle, die an Ihren Langseiten einerseits durch die Bahnlinie, andererseits durch die Stadtbachstrasse begrenzt wird. Der dreigeschossige Baukörper wurde zuletzt in den 1990er Jahren saniert.}

_{Ziel des Projektes war, die Wohnungen mit grosszügigem Aussenraum aufzuwerten und eine sichere Unterstellmöglichkeit für Fahrräder zu schaffen. Der respektable Umgang mit dem bestehenden Gebäude und die Einpassung in den öffentlichen Raum hatte oberste Priorität.}

_{Die Balkonanbauten wurden in einer Stahl- und Beton-Konstruktion ausgeführt, dabei wurde ein Stahlskelett erstellt, welches die vor Ort betonierte Balkonplatten einfasst. Die gesamte Konstruktion ist vor das Gebäude gestellt und nur punktuell mit diesem verbunden. Die Balkongeländer aus Flachstahlrahmen und einer Füllung aus 60° gegenläufig geneigten runden Staketen wurden in Anlehnung an die bestehenden Geländer und Pflanzenkörbe neu interpretiert. Das dadurch entstehende Rautenmuster fasst die Balkonanbauten als eigenständige Volumen, welche sich von der alten Bausubstanz abheben. Das Farbkonzept wurde vom Bestand übernommen.}

_{Der neue Velounterstand präsentiert sich als eigenständiges Volumen. Die Holzelementkonstruktion konnte vorfabriziert werden und wurde auf einen Betonsockel montiert. In der Fassadengestaltung aus diagonal gekreuzt verlaufenden Latten wiederholt sich das Rautenmuster der Balkongeländer. Farblich nimmt sich der Baukörper zurückund integriert sich nahtlos in die Umgebung.}

_{Projektierungsstart: 2015
Ausführung: 2017}

_{Projektierungsstart: 2015
Ausführung: 201}

_{Projektierungsstart: 2014
Ausführung: 2015 - 2016}

_{Projektierungsstart: 2012
Ausführung: 2014 - 2015
Mitten im Dorfzentrum von Würenlingen, galt es, eine Baulücke zwischen einer neuen Überbauung und einer alten Dorfzeile zu schliessen. Die Sanierung und Erweiterung des Kopfbaus war ebenfalls Bestandteil der Aufgabe. Der Raum zwischen dem Nebau und der alten Dorfzeile wird zu einem erweitetenTeil der Dorfzone und Verbindungsglied zwischen alt und neu.}

_{Der Altbau wurde um einen Küchenanbau für das Restaurant erweitert, darüber befinden sich die Aussenbereiche der Wohnungen. Die vertikale Erschliessung ist ebenfalls in einem neuen Raumkörper unterbebracht. Die Materialiseriung der neuen Gebäudeteile besteht aus breiten, sägerohen Holzbrettern und lehnt sich damit an den alten Scheunenanbau an, welcher an dieser Stelle abgebrochen wurde. Das Restaurant orientiert sich zur Strasse hin. Eine Terrasse, abgeschirmt mit Bäumen,
bildet die Vorzone. Das Restaurant erstreckt sich über das gesamte Erdgeschoss. Dank dem Entfernen von diversen bestehenden Einbauten wirkt der Bereich grossräumig und offen.}

_{Stielelemente des alten Dorfkerns findet man auch im neuen Mehrfamilienhaus wieder. Die Erschliessung der Wohnungen erfolgt über einen Laubengang, welcher den Aussen- und Innenraum verschmelzen lässt. Vorbild für dieses Konzept waren die alten Häuser an der Dorfstrasse, deren Hauseingänge sich ebenfalls direkt an den Aussenraum angliedern. Einem Filter gleich sind die Geländer der Terrassen und Laubengänge in schmalen, vertikalen Holzlamellen ausgeführt. Das naturbelassene Holz ist ein Material, welches an den Scheunen- und Stallteilen der bestehenden Häusern häufig zu finden ist.}

_{Das neue erstellte Mehrfamilienhaus und das umgebaute Kopfgebäude bilden ein harmonisches Ensemble und vermitteln zwischen den historischen Gebäuden der Dorfzeile und der neuen Siedlung.}

_{Projektierungsstart: 2007
Ausführung: 2010 - 2012
Die Wohnsiedlung Stockmatt aus den 50er Jahren umfasst 135 Wohnungen in 13 Mehrfamilienhäusern. Die Genossenschaft erteilte den Auftrag, eine Bestandesaufnahme zu erstellen und eine Empfehlung für die weitere Zukunft der Siedlung anzugeben. Dabei standen den Komplettersatz durch Neubauten sowie eine Sanierung zur Diskussion.}

_{Da sich die Bausubstanz in einem guten Zustand befindet und die Grundrisse, obwohl knapp bemessen, Qualitäten aufweisen, empfahlen wir die Siedlung zu erhalten. Im anschliessenden Studienauftrag konnten wir uns gegen fünf Architekturbüros durchsetzen.}

_{Die Eingriffe in die innere Struktur beschränken sich auf den Nasszellenbereich, die Küchen sowie sämtliche haustechnische Installationen. Mittels Anbauten wurden Wohn- und Essbereich sowie die Balkonfläche vergrössert. Als Kontrast zur bestehenden Fassade wurden diese mit einer Holzschalung verkleidet.
Dem überaus hohen Energiebedarf wird mit der Sanierung der gesamten Gebäudehülle Rechnung getragen. Grosse Aufmerksamkeit galt auch der Umgebung. Die bestehende Stockmattstrasse, welche ursprünglich für den Durchgangsverkehr erstellt wurde, wird verschmälert. Es entanden neue Plätze und Begegnungszonen. Die bestehenden, ehemaligen Garagenhäuschen werden als Veloräume genutzt.
Die Bauherrschaft wird auch nach der Sanierung die Wohnungen zu einem günstigen Mietzins anbieten können.}

_{Projektierungsstart: 2005
Ausführung: 2006}

_{Pojektierungsstart: 2005
Ausführung: 2006}